Maharishi Ayurveda Einzelkräuter in Bioqualität - Teil 1

01.11.2018

Guggul Kapseln (Myrrhenharz)

Weihrauch, Gold und Myrrhe waren die Geschenke, die die drei weisen Könige dem jungen Jesus aus ihren Heimatländern mitbrachten. Myrrhenharz ist nicht nur wohlriechend, es wurde von alters her als Heilmittel für verschiedenste Beschwerden verwendet.

Weihrauch und Myrrhe sind Wüstensträucher, deren Harze seit Jahrtausenden in verschiedenen Medizinkulturen für Heilzwecke verwendet werden. Wüstenpflanzen haben die Fähigkeit entwickelt, bei klimatisch besonders schwierigen Bedingen zu überleben. Das Harz drückt die Seele des Myrrhenstrauches aus und beinhaltet die unbeugsame und trotzdem höchst anpassungsfähige Lebensenergie, die für ein Überleben in diesen schwierigen Bedingungen notwendig ist.

Biologisches Myrrhenharz ist rar, seine Reinheit ein besonderer Vorteil für die gesundheitsfördernden Effekte. In den Maharishi Ayurveda Guggul Kapseln wird nur Myrrhenharz höchster Qualität verarbeitet.

In der ayurvedischen Kräuterheilkunde (Dravyaguna) werden der Myrrhe, die einen scharfen und bitteren Geschmack hat, erwärmende, klärende und reinigende Wirkungen zugeschrieben. Durch den wärmenden Effekt wird das Verdauungsfeuer Agni angeregt. Das wirkt sich nicht nur günstig im Verdauungstrakt aus, sondern im gesamten Körper. Durch diese wärmende Wirkung trägt Guggul dazu bei, im Körper abgelagerte Schlacken (Ama = das Unverdaute) fertig zu verdauen. Ama (Schlacken) ist der Nährboden für verschiedenste Krankheiten und kann an den Körperteilen, wo es abgelagert ist, erhebliche Schmerzen und Schwellungen verursachen.

Die anregende Wirkung auf das Verdauungsfeuer Agni führt auch dazu, dass messbare Stoffwechselschlacken, wie Cholesterin, verdaut und dadurch normalisiert werden können. Da Myrrhe nicht nur scharf und erwärmend, sondern auch bitter und adstringierend ist, hat sie eine schleimhautberuhigende Wirkung im gesamten Magen-Darmtrakt. Deswegen wird Myrrhe traditionell bei entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darmtrakts angewendet.

Myrrhe wird seit alters her gerne dann eingesetzt, wenn Schwellungen und Schmerzen die normale Funktion eines Gewebes beeinträchtigen. Das ist besonders bei rheumatischen Erkrankungen der Fall. Man erklärt sich die Wirkung von Guggul durch den Abtransport von Schlacken (Ama), was zu Verminderung von Schwellung und Verbesserung von Beweglichkeit führt.

Im Bereich der weiblichen Organe hat sich herausgestellt, dass Myrrhe eine menstruationsfördernde Wirkung hat und deswegen für Frauen mit ausbleibender, schwacher oder unregelmäßiger Menstruationsblutung vorteilhaft verwendet werden kann.

Die klärende und kräftigende Wirkung von Guggul beschränkt sich entsprechend der klassischen Anwendungen nicht nur auf Magen-Darmtrakt, Gelenke und Sexualorgane. Dem balsamischen Myrrhenharz wird eine allgemein energetisierende, herzstärkende und der geistig-spirituellen Reinheit förderlichen Energetik zugeschrieben.

Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass Myrrhe vorteilhaft beim „Metabolischen Syndrom“ eingesetzt werden kann. Das metabolische Syndrom besteht aus den Faktoren Übergewicht, Diabetes, erhöhte Blutfette und Bluthochdruck. Das sind die Hauptrisikofaktoren für alle tödlichen Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Diese Wirkung stimmt mit dem allgemein verjüngenden Effekt überein, der Myrrhe schon in alten Zeiten zugeschrieben wurde. Guggul (Myrrhenharz) ist ein schönes Beispiel dafür, wie geistig-spirituelle Reinheit und körperliche Gesundheit zusammenhängen.

In ihrem kürzlich veröffentlichten weltweiten Bestseller „Wie neu geboren durch modernes Ayurveda“ empfiehlt die indo-amerikanische Neurowissenschaftlerin Dr. Kulreet Chaudhary, eine Kur mit Guggul Kapseln als Grundreinigung durchzuführen und später mindestens zweimal im Jahr eine Auffrischungskur mit Guggul Kapseln zu wiederholen. Lesen Sie selbst mehr in diesem spannenden Buch über die unerwartet modernen Wirkungen dieser uralten Heilpflanze!

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