Jahresprodukt 2019, Ayurvedische Einzelheilkräuter - Ashwagandha

01.05.2019

Ashwagandha (Winterkirsche) ist neben dem drei-Früchte Mittel Triphala wohl die meistverwendete ayurvedische Heilpflanze. Sowohl der lateinische Name „Withania somnifera“ als auch die deutsche Bezeichnung „Schlafbeere“ geben einen Hinweis auf die entspannende Wirkung dieser Wurzel. Der Sanskrit-Name Ashwagandha bedeutet wörtlich „wie ein Pferd riechend“. Was wie ein Pferd riecht, dem kann man auch unterstellen, die Energie und Vitalität eines Pferdes zu haben. Entspannung und Lebenskraft als Effekt legt also der Name nahe.

Von Ashwanganda wird das Pulver der stämmigen und verzweigten Wurzel verwendet, die auch als „indischer Ginseng“ bezeichnet wird. Eine moderne Deutung der Wirkungsweise von Ahwagandha gibt die indo-amerikanische Neurologin Dr. Kulreet Chaudhary in ihrem Buch „Wie neugeboren durch modernes Ayurveda. Sie bezeichnet die Zubereitungen der Winterkirsche als das wichtigste „Neuroadaptivum“. Das bedeutet, dass die Einnahme von Ashwangandha-haltigen Mitteln Anpassungsfähigkeit und Regeneration des Nervensystems in akuten und chronischen Stresssituationen verbessert.

Die wichtigsten Parameter der ayurvedischen Energetik sind:

·       Ausgleich von Vata

·       Stärkung von Nerven und Gedächtnis

·       Spirituelle Reinheit (Satva)

Traditionell wird Ashwagandha verabreicht bei Nervosität, Schlafstörungen, Schwächezuständen, chronischer Müdigkeit und als Aphrodisiakum bei sexueller Schwäche.

Ashwagandha wird in verschiedenen Zubereitungen als Pulver zur oralen und äußeren Anwendung und im Verband mit anderen Heilpflanzen in verschiedenen Komplexmitteln verwendet.

Dosierung bei der Verwendung als Nahrungsergänzung des Einzelmittels Ashwagandha: 2-4x täglich 0,5g (=2-4x 1 Kapsel)

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