soma - wie alles begann - Teil 6

23.09.2021

soma - wie alles begann

Teil 6 – Das Projekt gerät in Vergessenheit

Nachdem im Juli 2004 der Ankauf des Grundstückes vollzogen war, hatten alle Beteiligten große Erwartungen. Vor ihrem geistigen Auge sahen Bürgermeister, Gemeinderäte und Einwohner von Geboltskirchen die Bagger auf der Wiese, viele Anwender des Maharishi Ayurveda sahen die Gebäude wachsen und freuten sich schon auf baldige Ölanwendungen im neuen Zentrum.

Aber es geschah genau gar nichts. Warum? Maharishi Mahesh Yogi, der auf eine rasche Umwidmung und einen sofortigen Ankauf des Grundstücks gedrängt hatte, wandte sich nach dem Ankauf des Grundstücks durch die von ihm initiierte Stiftung SABO anderen Projekten zu. Der anfängliche Schwung ging verloren.

Die Verzögerung beim Projektstart sorgte bei den Befürwortern für Ärgernis, bei den Projektgegnern für Zufriedenheit.

MaharishiMaheshYogi-04Im Rückspiegel gesehen ist diese Vorgangsweise von Maharishi Mahesh Yogi verständlich. Er wusste offensichtlich, dass ihm nur mehr wenig Lebenszeit zur Verfügung stand, um in vielen Teilen der Welt den Samen für Institutionen zu legen und vertrauenswürdige Menschen auszubilden, die sein über Jahrzehnte entwickeltes großartiges Wissen über Meditation und vedische Wissenschaft und Technologien weiter pflegen und verbreiten würden.

Nachdem Maharishi im Jahr 2008 von uns gegangen war, brauchte es einige Zeit, bis seine Nachfolger soweit organisiert waren, dass sie seine begonnenen Projekte wieder aufnehmen konnten. Der Löwenanteil der finanziellen Mittel der Organisationen, die Maharishi hinterlassen hatte, wurde dafür aufgewendet, in Indien Zentren zu schaffen, in denen seither tausende vedische Pundits durch Anwendung von Transzendentaler Meditation und vedischen Ritualen ihren Beitrag für eine friedlichere und harmonischere Welt leisten.

Andere Projekte konnten weltweit nur dadurch weiterentwickelt werden, dass örtliche Initiativen die Verantwortung für die Weiterentwicklung der Projekte übernahmen.

soma_widmungsplanSo geschah es auch für das Maharishi Ayurveda Zentrum in Geboltskirchen. Die Stiftung SABO, die das Grundstück erworben hatte, konnte keine finanziellen Mittel aufbringen, um ein Klinik-Projekt zu verwirklichen.

Über die Jahre hinweg versuchte Dr. Wolfgang Schachinger immer wieder, Investoren für ein großes Ayurveda-Projekt auf diesem Grundstück zu gewinnen. Es hagelte jedoch Absagen. Obwohl vielversprechende Machbarkeitsstudien von namhaften Firmen ausgearbeitet wurden, konnte ein großes Projekt mit 7 – 10 Gebäuden nicht umgesetzt werden. 

Im Jahr 2010 gründete Dr. Wolfgang Schachinger eine prominent besetzte Plattform, die örtliche Kräfte zur Gründung eines Maharishi Ayurveda Gesundheitszentrums in Geboltskirchen bündelte. Mehr darüber in Teil 7.

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