Hormongesundheit für alle - 7 einfache Tipps für Sie und Ihn
Der Sommer steht für Sonne, Leichtigkeit und Urlaub – kann aber gleichzeitig auch zur Belastung für den Hormonhaushalt werden. Hohe Temperaturen, Reiseplanung oder die Kombination aus beruflichen Verpflichtungen und Freizeitstress können das Gleichgewicht empfindlich stören. Damit Körper und Geist im Einklang bleiben, haben wir 7 einfache und alltagstaugliche Tipps für Sie zusammengestellt:
1. Stress regulieren – Cortisol im Griff behalten
Cortisol ist das zentrale Stresshormon des Körpers. Ein dauerhaft erhöhter Spiegel kann andere Hormone aus dem Gleichgewicht bringen – darunter Progesteron, Östrogen oder Testosteron. Achten Sie im Sommer besonders auf ausreichend Schlaf, bewusste Ruhepausen und kleine Auszeiten, die zur Entspannung beitragen.
Unser Tipp: Schon fünf Minuten Meditation oder bewusste Atmung am Morgen können den ganzen Tag positiv beeinflussen.
2. Alkohol bewusst genießen
Ein kühles Glas am Abend gehört für viele zur Sommerstimmung – doch Alkohol wirkt sich unmittelbar auf den Hormonhaushalt aus. Er kann etwa die Östrogen- oder Testosteronwerte beeinflussen und stört zudem den Schlaf, was wiederum den Cortisolspiegel erhöht.
Besser so: Probieren Sie alkoholfreie Alternativen wie aromatisiertes Wasser mit frischen Kräutern oder fruchtige Mocktails – erfrischend und hormonfreundlich.
3. Den Blutzuckerspiegel stabil halten
Ein stabiler Blutzuckerspiegel wirkt sich positiv auf Energie, Stimmung und Hormonbalance aus. Verzichten Sie möglichst auf zuckerreiche Snacks zwischendurch und setzen Sie stattdessen auf vollwertige, ausgewogene Mahlzeiten mit Proteinen, gesunden Fetten und Ballaststoffen.
Sommeridee: Ein Frühstück aus Haferbrei, Samen und Nüssen versorgt Sie nachhaltig – ideal für einen energiereichen Start in den Tag.
4. Sonne tanken – in gesunden Dosen
Sonnenlicht fördert die körpereigene Bildung von Vitamin D – ein wichtiger Baustein für das Immunsystem und den Hormonstoffwechsel. Doch übermäßige Hitze und UV-Strahlung können den Körper auch belasten.
Tipp: für einen gesunden Vitamin D Spiegel empfehlen wir eine ausreichende Zufuhr übers ganze Jahr: Vitamin D3 + K2
5. Zyklusbewusstsein fördern (für Frauen)
Der weibliche Zyklus beeinflusst nicht nur die Stimmung, sondern auch die hormonelle Belastbarkeit. Besonders in der zweiten Zyklushälfte steigt das Bedürfnis nach Ruhe und Regeneration. Wer den eigenen Rhythmus kennt, kann Alltagsplanung und Belastung besser abstimmen.
Merksatz: Wer den eigenen Zyklus versteht, unterstützt seine hormonelle Balance auf natürliche Weise.
6. Bewegung – aber bitte hormonfreundlich
Bewegung ist essenziell für die Hormonregulation. Doch zu intensive Einheiten – vor allem bei Hitze – können den Cortisolspiegel in die Höhe treiben. Wählen Sie lieber moderate Bewegungsformen, die den Kreislauf anregen, aber nicht überfordern.
Geeignet: Schwimmen, Spaziergänge im Schatten, leichtes Yoga oder Radfahren – angepasst an Ihr Energielevel und Wetterlage.
7. Den Darm stärken
Ein gesunder Darm spielt eine zentrale Rolle im Hormonhaushalt, da viele Hormone (z. B. Östrogen) dort verarbeitet und ausgeschieden werden. Zuckerreiche Sommerleckereien oder häufige Verdauungsbeschwerden können die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen.
Tipp: Triphala pro ist eine einzigartige Rezeptur von Dr. med. Wolfgang Schachinger, die speziell entwickelt wurde, um Ihre Darmgesundheit ganzheitlich zu fördern.
Fazit:
Hormone brauchen Aufmerksamkeit – aber keine Perfektion. Schon kleine, bewusste Anpassungen im Alltag können dabei helfen, Ihr hormonelles Gleichgewicht zu stärken. Gerade im Sommer, wenn äußere Reize überwiegen, lohnt sich ein liebevoller Blick nach innen.